Salzgitter (Ve). Im Mai beging die Kreisvereinigung der Senioren Union ihr 15jähriges Bestehen. Die Senioren Union Salzgitter blickt auf eine wechselvolle Entwicklung zurück, der mit dem Einsatz und Engagement der Mitglieder unmittelbar verbunden ist. Aktuell stellt Salzgitter die stärkste Vereinigung der Senioren Union im Gebiet des CDU-Landesverbandes Braunschweig. Der Vorsitzende Friedhelm Gronow hat die Senioren Union mit viel „Herzblut“ zu dem heutigen Status geführt.
Auf der Jubiläumsveranstaltung erwähnte Gronow die Entstehung der Senioren Union in Salzgitter. Den Anstoß gab der damalige Vorsitzende des CDU-Ortsverbandes Bad Salzgitter Paul Brussa. Auf der ersten Versammlung erklärten 32 der anwesenden Personen spontan, eine Kreisvereinigung der Senioren Union aus der Taufe zu heben. Zum Jubiläum wurden 12 Gründungsmitglieder und drei weitere Mitglieder für 15 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Für die Vereinigung selbst gab es zudem nur lobende Prädikate.
Salzgitters Oberbürgermeister Frank Klingebiel übermittelte die Grüße von Rat und Verwaltung: Die Senioren Union biete ihren Mitgliedern Freundschaft. Das mache nicht reich durch Geld, sondern durch Kontakte, gemeinsame Erlebnisse, gegenseitiges Verstehen und Anerkennung. Klingebiel erinnerte an Jochen Nüsse, der die Senioren Union als erster Vorsitzender bis zu seinem Tod führte. Nüsse hinterließ große „Fußstapfen“, die schwer auszufüllen waren. Dem jetzigen Vorsitzenden Friedhelm Gronow sei dies jedoch gut gelungen, sagte Klingebiel anerkennend. Gronow habe „sein Erbe“ stetig weiterentwickelt und führe die Vereinigung mit neuen Ideen, sorge für ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Programm, man merke, es stecke „viel Herzblut“ in seinen Aktionen. Klingebiel dankte Gronow und ermutigte ihn noch zu vielen positiven Taten! Der CDU-Landesvorsitzende Frank Oesterhelweg bezeichnete die Senioren Union als das beste der ihm bekannten Aufputschmittel. Er kenne die Vereinigung aus vielen Veranstaltungen und sei beeindruckt von dem Einsatz bei den vielen Aktivitäten. Der Kreisvorsitzende Wolfgang Jainta sagte, die Senioren Union sei ein Motor der CDU in Salzgitter. Als typisches Beispiel erwähnte er den hohen Einsatz im letzten Bundestagswahlkampf.
Manfred Gallwitz, stv. Vorsitzender der Senioren Union Niedersachsen, bedankte sich bei Friedhelm Gronow, insbesondere für sein Engagement, den Landesverband Niedersachsen als starke politische Kraft in Niedersachsen zu erhalten und eine Zersplitterung in regionale Untergliederungen zu verhindern. Gallwitz betonte, die Senioren Union sei mit dem Bundesvorsitzenden Prof. Dr. Otto Wulff kraftvoll im Bundesvorstand der CDU vertreten. Die Senioren Union sei bestens durchorganisiert und eine einzigartige Vereinigung mit außerordentlicher Kraft und Machtfülle, die auch durch ihr anspruchsvolles Programm eine starke Stimme der Generation sicherstelle, die sie vertrete. Ihren Mitgliedern biete sie die Möglichkeit, ihr Schicksal selbstbestimmt zu beeinflussen.
Gallwitz nannte fünf Punkte, an denen Arbeit und Bedeutung der Senioren Union abgelesen werden könnten:
- Durch die generationsbezogene Arbeit können ihre Mitglieder ihr eigenes Schicksal durch Selbst- und Mitbestimmung persönlich mit beeinflussen.
- Die vorliegende Summe der Lebenserfahrungen sichere ein großes Informationsangebot und stelle dadurch Entscheidungen auf ein breites Fundament des Könnens und Wissens.
- Durch gesellige Veranstaltungen, gemeinsame Vortragsveranstaltungen, Kaffeenachmittage und Reisen würden die Mitglieder zu echten Gemeinschaften zusammengeschmiedet.
- Auf einer fundierten Informations- und Wissensbasis entwickele sich die Gemeinsamkeit des Denkens, die ein hohes Maß an gegenseitigem Verständnis sicherstelle.
- Die Senioren Union sichere den Mitgliedern menschliche Zuwendung zueinander und sorge bei Schicksalsschlägen für ein „menschliches Auffangen“.
Gallwitz faßte seine Ausführungen so zusammen:
Durch die Senioren Union hätten die älteren Menschen die Möglichkeit zur aktiven Gestaltung ihres Alltags im Alter, kurz „Die Senioren Union ist die bessere CDU!“. Als Mitglied müsse man nicht gleichzeitig der CDU angehören, man stehe ihr jedoch politisch nahe. In Bezug auf das politische Tagesgeschehen warnte Gallwitz vor der Schockstarre gegenüber den Grünen. Es reiche nicht, einzelne Punkte zu ändern, für unsere Politik sei eine ganz neue Ausstrahlung und Strahlkraft erforderlich. Wir hätten eine tiefere Basis für die Bewahrung der Schöpfung. Aus diesem Zustand müßten wir die Kraft nehmen, nicht übergangen werden zu können.
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